10.11.2025

Großes Interesse am Besuch des Deutschen Epilepsiemuseums in Kork

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seniorenrats Rheinau vor dem Deutschen Epilepsiemuseum in Kork. Gründer Dr. Hansjörg Schneble (links) führte die Gruppe durch die Ausstellung
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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seniorenrats Rheinau vor dem Deutschen Epilepsiemuseum in Kork. Gründer Dr. Hansjörg Schneble (links) führte die Gruppe durch die Ausstellung

Auf reges Interesse stieß die Einladung des Seniorenrats der Stadt Rheinau zu einem Besuch des Deutschen Epilepsiemuseums in Kork. Die Teilnehmer erlebten einen ebenso informativen wie bewegenden Nachmittag.

Nach der gemeinsamen Abfahrt an der Stadthalle in Freistett begrüßte der Gründer des Museums, Hansjörg Schneble, die Gruppe herzlich. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl begann der Besuch mit einer Einführung im Vortragssaal, in der Hansjörg Schneble die geschichtliche Entwicklung, Forschung und Behandlung der Epilepsie auf anschauliche Weise erläuterte. Anschließend konnten die Besucherinnen und Besucher die Ausstellung auf eigene Faust erkunden, während er für Fragen zur Verfügung stand.

Das Deutsche Epilepsiemuseum, weltweit einzigartig, vermittelt einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Epilepsie. Über 500 Exponate, historische Bücher und künstlerische Werke von Betroffenen zeigen eindrucksvoll, wie sich das Verständnis und der Umgang mit der Krankheit im Laufe der Zeit verändert haben. Die Gäste zeigten sich tief beeindruckt von der Fülle der Exponate und der menschlich berührenden Präsentation.

„Es war kein trockener Museumsbesuch, sondern eine lebendige und lehrreiche Begegnung mit einem wichtigen Thema“, fasste eine Teilnehmerin zusammen.

Zum gemütlichen Ausklang traf sich die Gruppe anschließend im Café Alte Landschreiberei in Kork, wo bei Kaffee und Kuchen noch lange über die gewonnenen Eindrücke gesprochen wurde.

Der Seniorenrat zeigte sich sehr zufrieden mit der großen Resonanz und dankte Hansjörg Schneble herzlich für seine engagierte Führung. Der Eintritt war frei, Spenden zur Unterstützung des Museums wurden gerne entgegengenommen.